Medienmitteilung der Jungen Grünen Zürich

Am Dienstagmorgen überreichten die Jungen Grünen Zürich der Leiterin der Sozialhilfe Dübendorf eine Ausgabe des Buches „Über den Umgang mit Menschen“ von Adolph Freiherr von Knigge. Damit wollen die Jungen Grünen Zürich einen Beitrag leisten, dass die Behörde schnellstmöglich befähigt wird, allen Menschen, die dort Hilfe suchen, mit dem angemessenen Respekt zu begegnen.

Foto: Die Jungen Grünen Zürich bereiten die Übergabe des Knigges an das Sozialamt vor (ZVG)

Foto: Die Jungen Grünen Zürich bereiten die Übergabe des Knigges an das Sozialamt vor (ZVG)

Viele Menschen, die sich an die Sozialhilfe Dübendorf wendeten, berichten, dass die Mitarbeitenden ihnen nicht mit dem zu erwartenden Respekt begegnen. Dies wirft ein fatales Licht auf die Behörde. Ebenfalls verbreitete die Chefin des Sozialamtes in den sozialen Medien öffentlich Hetze gegen MigrantInnen und Asylsuchende und verbreitete Inhalte der NPD, einer klar rechtsradikalen Partei aus Deutschland.

Julian Croci, Co-Präsident der Jungen Grünen Zürich und wohnhaft in Dübendorf, findet klare Worte: „Das die Sozialhilfe die eigenen BürgerInnen nach Strich und Faden schikaniert ist einer Behörde unwürdig“. Elena Marti, Mitglied des Vorstandes der Jungen Grünen Zürich und Zürcher Gemeinderätin, ergänzt: „Personen, die öffentlich rechtsextreme Inhalte verbreiten gehören nicht in einem solchen Amt angestellt“.

Die Forderungen an die Gemeinde Dübendorf sind klar: Menschen, die sich hilfesuchend an die Behörde und ihre Mitarbeitenden wenden, müssen jenen Umgang und jene Hilfe erhalten, die ihnen zu stehen. Ebenfalls müssen sich die Mitarbeitenden durch die benötigten Qualifikationen und persönlichen Eigenschaften auszeichnen, die dies garantieren. „Wir möchten eine Sozialhilfe, welche ihrem Namen gerecht wird und Menschen hilft und ihnen eine Perspektive bietet. Und keine, welche sie in Schubladen steckt und fertig macht“, so Julian Croci.