Ingold und Hofer treten wieder an, Ausgabe vom 21. Mai
Zu meiner Verwunderung lese ich, dass Jacqueline Hofer wieder als Stadträtin nominiert wurde. Dies nachdem unter ihrer Leitung jahrelang unhaltbare Zustände in ihrem Departement «Sozialamt» herrschten, sodass ihr vor gut einem halben Jahr das Sozial-Dossier entzogen werden musste. Ist sie inzwischen auf wundersame Weise eine gute Führungspersönlichkeit geworden? Schwer zu glauben! Ich betrachte diese Nominierung jedenfalls als dreist. In meiner Berufskarriere in der Privatindustrie habe ich erfahren, dass Führungsqualität nicht erlernt werden kann, und schon gar nicht in einem halben Jahr. Die SVP hat sicherlich andere Kandidaten welche für dieses anspruchsvolle Amt geeignet wären.
Walter Butz, Dübendorf
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