Praktisch alle Medien berichten darüber: Für den Winter zeichnet sich eine Gasmangellage ab. Eine Strommangellage ist nicht auszuschliessen. Dies wird Auswirkungen auf die Stadt Dübendorf und ihre Bewohner*innen haben, von Preiserhöhungen bis zur Kontingentierung. In diesem Zusammenhang interessiert uns, wie sich die Stadt Dübendorf vorbereitet und haben wir folgende Fragen:
Frage 1: Gasverbrauch
Grüne: Hat die Stadt Dübendorf bereits einen Massnahmenplan entwickelt, um den stadteigenen Gas-Verbrauch zu reduzieren? Wenn ja, wie sieht dieser aus, wenn nein warum nicht?
Stadtrat: Der Stadtrat hat mit Beschluss Nr.22-529 vom 6. Oktober 2022 in einem ersten Schritt verschiedene Energiesparmassnahmen beschlossen und die gesamtheitliche Koordination und Steuerung der Energie-Mangellage der Ereignisorganisation übertragen.
Frage 2: Stromverbrauch
Grüne: Hat die Stadt Dübendorf bereits einen Massnahmenplan entwickelt, um den stadteigenen Strom-Verbrauch zu reduzieren? Wenn ja, wie sieht dieser aus, wenn nein warum nicht?
Stadtrat: Der Stadtrat hat mit Beschluss Nr. 22-529 vom 6. Oktober 2022 in einem ersten Schritt verschiedene Energiesparmassnahmen beschlossen und die gesamtheitliche Koordination und Steuerung der Energie-Mangellage der Ereignisorganisation übertragen.
Frage 3: Einspeisevergütung Solarstrom
Grüne: Werden die Glattwerke die Einspeisevergütung für Solarstrom erhöhen, so wie es andere Werke vorsehen?
Stadtrat: Die Einspeisevergütung beträgt ab 1. Oktober 2022 13 Rp./kWh (vorher: 8 Rp./kWh). Falls der Herkunftsnachweis (HKN) der Glattwerk abgetreten wird (über das Pronovo Portal), wird dieser ab 1. Oktober 2022 mit zusätzlich 3 Rp./kWh vergütet. Privathaushalte sind mehrwertsteuerbefreit. Bei Geschäftsbetrieben wird darauf die Mehrwertsteuer vergütet.
Julian Croci, Flavia Sutter, Oliver Kellner, Gemeinderäte Grüne und weitere
Schreibe einen Kommentar