Die Grünen Dübendorf sind befremdet von der Reaktion des Stadtrates auf die Forderungen seiner Angestellten in Sachen Teuerungsausgleich, die sie gemeinsam mit dem VPOD Zürich in einer Petition formulierten. Die Teuerung ist in letzter Zeit stark gestiegen, was ohne Ausgleich praktisch eine Lohnkürzung bedeutet. Das, obwohl die Angestellten wegen der unterbesetzten Stadtverwaltung zunehmend überarbeitet sind.
Viele andere Gemeinden der Region bezahlen Teuerungsausgleiche und gehen bei ihrer Personalpolitik über die Bücher, um den Mangel an Arbeitskräften beheben zu können. Wenn Dübendorf hier nicht nachzieht, werden weitere Angestellte zu anderen Gemeindeverwaltungen abwandern.
Es sind bereits Schalter geschlossen und Projekte verschoben worden. Wenn sich die Situation durch weitere Verluste beim Personal verschärft, kommt es irgendwann zu schmerzhafteren Abstrichen, die das Funktionieren der Stadtverwaltung Dübendorf gefährden.
Unsere städtischen Angestellten sind nicht dumm. Ihnen ist der Unterschied zwischen einem Teuerungsausgleich und einer individuellen, leistungsbezogenen Lohnerhöhung klar. Und auch sie lesen alle Jahre wieder die Meldungen von Rekordüberschüssen der Stadt Dübendorf im Glattaler. Sie wissen, dass ihre Arbeitskraft dringend gebraucht wird. Sie wissen, dass die Stadt Dübendorf sie fair bezahlen könnte, es aber nicht tut. Und sie wissen, dass sie diese faire Bezahlung andernorts bekommen würden. Wenn wir nichts unternehmen, werden sie mit den Füssen abstimmen und gehen.
Die Grünen Dübendorf meinen: Vollkommen zu Recht. Darum fordern wir den vollen Teuerungsausgleich für das Personal der Stadt Dübendorf
Grüne Stadt Dübendorf
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