PFAS, die sogenannten „Ewigkeits-Chemikalien“, sind in aller Munde – leider auch im wahrsten Sinne des Wortes. Über belastetes Trinkwasser gelangen sie in unser Blut, wo sie sich anreichern. Studien zeigen, dass Männer stärker betroffen sind als Frauen, ältere Menschen stärker als jüngere. Gesundheitsrisiken reichen von Hormonstörungen bis zu Krebs.

Trotz dieser Gefahren hat der Bund ein geplantes Forschungsprojekt gestrichen – offiziell aus Spargründen. Zudem weigert sich das Bundesamt für Umwelt, Grenzwerte für vier dieser Giftstoffe einzuführen. Das ist fahrlässig.

Am 8. Oktober informiert die Ökotoxikologin Dr. Alexandra Kroll im Mehrzwecksaal Westhof, Dübendorf, über PFAS im Trinkwasser. Eine gute Gelegenheit, sich zu informieren und Fragen zu stellen. Denn nur aufgeklärte Bürgerinnen und Bürger können den nötigen politischen Druck aufbauen, damit diese „Ewigkeits-Chemikalien“ nicht ewig unsere Gesundheit gefährden.

Grüne Dübendorf