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10 Jahre Fukushima: Der Super-GAU und seine Auswirkungen bis heute
4. März 2021 @ 18:30 - 21:00

SES-Veranstaltung: Vor 10 Jahren ereignete sich in Japan der Nuklearunfall im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi. Was ist heute davon übriggeblieben? Wo steht die Atom- und Energiepolitik in Japan heute – und wo in der Schweiz?
Beim Super-GAU in Fukushima am 11. März 2011 wurden erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt. Weltweit veränderte sich die Haltung gegenüber Atomkraftwerken nach dieser Nuklearkatastrophe fundamental. In der Schweiz begründete Fukushima den endgültigen Startpunkt der Energiewende. Wir testen die Halbwertszeit unserer Erinnerungen an eines der grössten Unglücke dieses Jahrhunderts und lassen Stimmen von damals und heute sprechen: Was passierte damals? Wie präsentiert sich die Lage vor Ort heute? Wie steht es um die Energiepolitik und speziell die Atompolitik in Japan und in der Schweiz?
Programm
Inputreferate
- Doris Leuthard, alt Bundesrätin und Energieministerin während der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011
- Tetsunari Iida, japanischer Nuklearwissenschaftler, Experte für erneuerbare Energien, Direktor des Institute for Sustainable Energy Policies (ISEP)
Reisebericht aus Japan
- Bessie Noll, Doktorandin Energy Politics Group ETHZ
Podiumsdiskussion
- Horst-Michael Prasser, Professur für Kernenergiesysteme ETHZ
- Christian von Hirschhausen, Fachgebiet Infrastrukturpolitik (TU Berlin) und Forschungsdirektor DIW Berlin
Im Gespräch
- Nadine Masshardt, neue SES-Stiftungsratspräsidentin
- Beat Jans, abtretender SES-Stiftungsratspräsident
- Moderation: Sonja Hasler, Redaktorin SRF
- WANN: Donnerstag 4. März 2021, 18.30 – 21.00 Uhr
- WO: Die Veranstaltung kann online besucht werden.
- TEILNAHME: kostenlos
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