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Demonstration: Trump still not welcome!

19. Januar 2026 @ 18:30
Demo: Trump still not welcome

Donald Trump hat angekündigt, am Weltwirtschaftsforum (WEF) 2026 teilzunehmen. Die Bewegung für den Sozialismus (BFS/MPS) ruft deshalb am Eröffnungstag des WEF am Montag, 19. Januar 2026, unter dem Motto «Trump still not welcome!» zu einer Demonstration in Zürich gegen Trump und das Oligarchentreffen in Davos auf.

von BFS Zürich

Das WEF ist Teil des Problems!

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) verkündete freudig, dass 2026 auch der mächtigste Mann der Welt nach Davos kommen wird. Durch die Teilnahme von Donald Trump erwartet das WEF so viele Staats- und Regierungschefs wie noch nie. Sie wollen die Gelegenheit nutzen, um angesichts des Zollstreits dem Faschisten persönlich die Stiefel zu lecken. Das steht ganz in der Tradition des WEF: Seit 1971 bringt die Konferenz die Profiteur:innen der kapitalistischen Wirtschaftsordnung zusammen. Private Geschäfte sind dabei ebenso an der Tagesordnung wie politische Deals unter Ausschluss der Öffentlichkeit – ganz nach Trumps Geschmack. Heute stehen wir weltweit vor sozialen Missständen, einer eskalierenden ökologischen Krise, dem Aufstieg faschistischer Kräfte und zunehmenden kriegerischen Spannungen. Am WEF werden aber keine Lösungen für die Krisen präsentiert, sondern deren Ursachen weiter verschärft.

Stoppen wir die Faschisierung!

Trump und Konsorten bauen das politische System von oben in Richtung einer autoritären Herrschaft um. Die Faschisierung – also die Abschaffung demokratischer und sozialer Rechte, die Aushöhlung der Gewaltenteilung, die Militarisierung der Gesellschaft, die Kriminalisierung von Migrant:innen, People of Color, FINTA und Linken sowie der Einsatz von Gewalt zur Durchsetzung politischer Entscheide – dient zudem liberalen und konservativen Regierungen anderer Länder als Vorbild. Autoritarismus und Repression nehmen weltweit alarmierende Dimensionen an. Der Aufbau einer internationalen antifaschistischen Bewegung wird für die Linke darum zur Pflicht.

Stoppen wir die Kriegstreiberei!

Unter Trump kehrt die US-Aussenpolitik zur Kanonenboot-Diplomatie zurück. Trump mischt sich direkt in die Politik anderer Länder ein, verhängt wirtschaftliche Sanktionen und droht mit militärischen Interventionen. Am stärksten bedroht von einem imperialistischen Angriff durch die USA ist zurzeit Venezuela, dem erdölreichsten Land der Welt. Für Trump, Netanjahu, Putin und ihre rechtsextremen Freunde ist die Macht des Stärkeren das Leitprinzip internationaler Politik. Die Zunahme von Kriegen ist die Folge. Umso dringender ist es deshalb, einen solidarischen Antiimperialismus zu entwickeln.

Stoppen wir die Oligarchen!

Im November 2025 besuchte eine Gruppe Schweizer Milliardäre Trump im Oval Office, weil der Bundesrat in den Zollverhandlungen erfolglos geblieben war. Mit Investitionsversprechen und Bestechungsgeschenken sollten bessere Konditionen ausgehandelt werden. Die Aussenpolitik wurde unverblümt vom Grosskapital übernommen und Verhandlungen durch Rolex und Goldbarren ersetzt. Nicht nur die bürgerlichen Parteien, sondern sogar der Bundesrat selbst findet diese Selbstentmachtung sinnvoll und verteidigt das Vorgehen der Schweizer Oligarchen. Entsprechend freuen sie sich alle darauf, den Faschisten Trump im Januar in der Schweiz hofieren zu können.

Trumps Besuch am WEF ist somit Ausdruck und Symbol der krisengeprägten politischen Lage. Weltweit verschärfen die extreme Rechte und die Oligarchen die soziale Ungleichheit, bauen demokratische Grundrechte ab, ersetzen Aussenpolitik durch imperiale Überfälle, zerstören die Umwelt, und bilden dadurch eine Gefahr für das Zusammenleben auf dem Planeten.

Das lassen wir nicht unwidersprochen und gehen am Eröffnungstag des WEF, dem 19. Januar 2026, in Zürich gegen das Oligarchentreffen auf die Strasse. Trump not welcome! Smash WEF!

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