Fertigstellung Bettlipark
Einleitung
Bei der Eröffnung des Bettliparks hiess es, er sei noch nicht fertig. Es kämen dann noch weitere Elemente dazu, unter anderem Spielgeräte für kleinere Kinder.
Fragen
Gibt es einen Zeitplan für die Fertigstellung des Bettliparks oder wird er fortlaufend weiterentwickelt?
Tiefbauvorstand Adrian Ineichen: In diesem Herbst ist geplant, Spielgeräte für Kinder- nämliche eine Schaukel beim Bärenpärkli und eine Rutsche zu installieren. Beim Grillplatz ist ein Sonnensegel angedacht. Am Ort der Stille wird eine zusätzliche Liege(?) installiert werden. Es ist geplant, dass diese Arbeiten noch in diesem Herbst ausgeführt werden.
Eingelagerte Litfasssäule im Bauhof
Einleitung
Im Bauhof lagert seit längerem eine der städtischen Litfasssäulen.
Fragen
Zieht der Stadtrat in Betracht, diese in der Gegend Hochbord oder Gockhausen aufzustellen, um die Reichweite der Vereine in diesen zentrumsfernen Quartieren zu verbessern?
Was spricht allenfalls dagegen?
Sicherheitsvorstand Hanspeter Schmid: Die Frage wurde mir schon einmal gestellt von Flavia Sutter (Altgmeinderätin Grüne). Das ist ein Weilchen her. Wir haben das damals auf die Pendenzenliste genommen. Ende Oktober ist das jetzt auf der Traktandenliste. Es gibt leider nur noch eine übrige Litfasssäule. Sie ist nicht beschädigt. Das sind Einzelanfertigungen, die die Stadt hat machen lassen. Wir schauen jetzt mit Tiefbau, Sicherheit und Freiraum, wo man die am besten installieren kann.
Bezug Neophytensack
Einleitung
Seit Mai macht die Stadt Dübendorf mit beim Neophytensack. Über diesen können invasive Pflanzen kostenlos mit dem Hauskehricht entsorgt werden. Aktuell ist er nur im abgelegenen Bauhof erhältlich.
Fragen
Da er sowieso kostenlos ist: Kann er auch im Stadthaus aufgelegt werden?
Tiefbauvorstand Adrian Ineichen: Es ist richtig, dass der Neophytensack im Mai als Pilotprojekt in Dübendorf eingeführt wurde. Die Idee dieses Neophytensackes ist, dass jene Eigentümer, die auf ihrem Grund viele Neophyten haben, diese Neophyten nicht in den normalen Hauskehrichtsack stecken müssen (Anmerkung: Wurzeln uns Samen von invasiven Neophyten sollten nicht über den Grünabfall entsorgt werden), sondern in einen kostenlosen separaten Sack stecken können und so einen leichten Anreiz haben, etwas zu tun für das ökologische Aussehen der Stadt Dübendorf. Wir haben bis jetzt etwa ein Dutzend Kontakte, die diesen Sack nutzen, unter anderem die Schule. Es ist so, dass man kleine Mengen an Neophyten natürlich gut in den Gebührensack stecken kann. Wer sehr grosse Mengen an Neophyten zu entsorgen hat, bräuchte wahrscheinlich mehr als den Neophytensack. Da müsste man eine spezielle Lösung suchen.
Zur Abgabe des Sackes: Es ist wichtig, dass man mit den Interessenten in Kontakt ist bei der Abgabe des Sackes. Da werden Instruktionen erteilt, sensibilisiert, eine Broschüre mitgegeben. Wir wollen sichergehen, dass die richtigen invasiven Neophyten ausgerissen werden und nicht andere Pflanzen, die wir eigentlich gerne behalten möchten in Dübendorf. Wenn die Säcke zurückkommen, fragen wir auch, wo und wann gesammelt wurde. So wissen wir als Stadt besser, wo welche Neophyten auftreten. Wir haben bereits im kantonalen Geo-Informationssystem eine Karte, wo wir diese Vorkommen nachtragen müssen und sind entsprechend interessiert an einer guten Zusammenarbeit. Wenn der Sack im Stadthaus abgegeben wird, ist dieser Informationsfluss weniger gewährleistet.
Veloquerungen Ringstrasse
Einleitung
Auf der Ringstrasse fehlt bei den Achsen Industriestrasse-Gärtnerstrasse und Lagerstrasse-Rietwiesenstrasse jeweils auf der Westseite die Abschrägung des Randsteins. So wird die Querung der Ringstrasse mit dem Velo unnötig erschwert.
Fragen
Ist der Stadtrat bereit, sich für die Abschrägung der Randsteine einzusetzen?
Tiefbauvorstand Adrian Ineichen: Der Stadtrat wird das Anliegen prüfen und die Möglichkeit der Abschrägung mit dem Kanton klären.
Veloweg Fliegermuseum
Einleitung
Bei der Abzweigung zum Flieger FLAB Museum fehlt am Veloweg Überlandstrasse die Abschrägung des Randsteins. So wird die Zufahrt zum Air Force Center mit dem Velo unnötig erschwert.
Fragen
Ist der Stadtrat bereit, sich für die Abschrägung des Randsteins einzusetzen?
Tiefbauvorstand Adrian Ineichen: Aktuell ist auf dieser Mischverkehrfläche tatsächlich keine Vereinfachung vorhanden. Der Grund ist, dass die Velofahrenden die Unterführung für die Querung nutzen sollten. Aber auch hier nehmen wir das Anliegen auf und schauen es mit dem Kanton an.
Nachfrage: Ich formuliere das jetzt als Frage: Wäre es denn überhaupt erlaubt, mit dem Velo durch die Unterführung zu fahren und dann auf der anderen Seite über das Trottoir zum Fliegermuseum zu fahren? Denn das müsste man effektiv machen in der jetzigen Situation.
Antwort: Es ist ohne Probleme möglich, mit dem Velo durch die Unterführung zu fahren. Wenn man auf der anderen Seite herauskommt, kann man dann die normal signalisierte Strasse benutzen. Es ist aber geplant, dass der Flugplatz-Veloweg ausgebaut wird, so auch beim Fliegermuseum. Das dürfte sich aber noch etwas hinziehen. Die Sanierung der Überlandstrasse ist noch beim Kanton hängig.
David Siems, Gemeinderat Grüne
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