Vielen Dank für die Beantwortung der Interpellation an den Stadtrat. In der Interpellation erfragten wir, welche Energiesparmassnahmen der Stadtrat in der Stadt Dübendorf umsetzt. Frage eins und zwei zielen auf den Gas- respektive Stromverbrauch. Aus unserer Sicht sind die Massnahmen des Stadtrates stimmig. Eine Absenkung der Temperatur in Verwaltungsgebäuden sind naheliegend und sinnvoll. Im Zusammenhang mit der Beleuchtung findet der Stadtrat ein gutes Mass. Anders als in anderen Gemeinden wird Dübendorf nicht in Dunkelheit gehüllt, die objektive Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl werden nicht gefährdet. Dafür wird auf unnötige Fassadenbeleuchtung und unnötige Leuchtreklame verzichtet. Dies spart nicht nur Energie, sondern verringert auch die Lichtverschmutzung. Uns wäre es also durchaus recht, wenn auch in Zukunft auf diese unnötigen künstlichen Lichtquellen verzichtet werden würde. Auch bei der Weihnachtsbeleuchtung liess der Stadtrat Augenmass walten, wir sind zufrieden.
Die Schliessung des Schulhallenbades schmerzt uns ein bisschen, in Anbetracht der Krise ist sie aber nachvollziehbar. Dass die Eishalle währenddessen vorläufig in Betrieb bleibt, mag auf den ersten Blick unangemessen wirken, ist aber gerechtfertigt, schliesslich bietet sie verschiedenen Vereinen eine Heimat. Ebenfalls ist sie ein wichtiger Teil der Freizeit vieler Kinder und Jugendlicher in Dübendorf.
Frage drei der Interpellation wirft noch die Frage auf, ob die Einspeisevergütung, die seit Jahren sträflich tief ist in Dübendorf, erhöht wird. Auch dies ist geschehen durch die Glattwerke, von 8 auf 12 Rappen. Und auch der Herkunftsnachweis wird endlich verbindlich vergütet mit 3 Rappen. Nun bleibt für die Zukunft nur noch zu hoffen, dass die Glattwerke den Bau nicht öffentlicher Solaranlagen besser bewerben, so dass Dübendorf, wir hatten es in der letzten Sitzung davon, endlich aufschliessen kann und das Solarpotenzial besser nutzen.
Julian Croci, Gemeinderat Grüne
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