Ende Februar wurde an der Höglerstrasse auf der Höhe der Bushaltestelle Wasserfurren auf einem Privatgrundstück eine ca. 70 Jahre alte Atlas-Zeder gefällt. Wir sind der Meinung, dass Bäume nicht leichtfertig gefällt werden sollten, da Bäume CO2 durch Photosynthese in Kohlenstoff umwandeln und dies in der Biomasse speichern. Sie geben Sauerstoff und Wasserdampf an die Luft ab. Aus klimaschädlichem CO2 wird so nützliche, kühlende Atemluft für die Lebewesen. Bäume filtern auch Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Luft. Alte und grosse Bäume sind dabei besonders wertvoll. Bäume sind Lebensraum für Tiere und andere Lebewesen. Die Atlas-Zeder ist laut Wikipedia trockenheits- und hitzetolerant, offenbar ein Baum, der im Zusammenhang mit dem Klimawandel für unsere Breitengrade interessant sein könnte.
Vor diesem Hintergrund möchten wir gerne ein paar Fragen stellen:
- Wie war die Stadt Dübendorf involviert in das Vorgehen?
- Wie war der Kanton Zürich involviert in das Vorgehen?
- Wurde die Zeder im Zusammenhang mit der geplanten Verschiebung des Bushäuschens gefällt?
- Wenn nein, warum wurde sie gefällt?
- Wenn die Stadt involviert war: Haben sich die Verantwortlichen Alternativen überlegt, damit die Zeder nicht gefällt werden muss?
- Werden neue Bäume gepflanzt, um die Zeder zu ersetzen?
Wir danken für die sorgfältige Beantwortung unserer Fragen.
Flavia Sutter, Gemeinderätin Grüne
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