Kommentar: Die genauen Antworten liegen nur im Video vor. Die Antworten im Text sind sinngemäss wiedergegeben.
Bänkli und Wetterschutz an den Bahnhöfen
Einleitung
Insbesondere ältere Menschen beklagen beim Fragesteller immer wieder fehlende Sitzmöglichkeiten und Wetterschutz an den Bushaltestellen der beiden Bahnhöfe. Der Bahnhof Stettbach fällt diesbezüglich besonders negativ auf – auch, weil die kahlen Flächen um den Abgang zum Tiefbahnhof reichlich Platz bieten würden für Sitzbänke und schützende Bäume.
Fragen
- Erkennt der Stadtrat den Handlungsbedarf?
- Ist er bereit, das Problem kurzfristig und unbürokratisch mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten zu entschärfen?
- Sieht er mittelfristig Möglichkeiten, zusätzliche Bäume zu pflanzen oder anderen Schutz vor Hitze, Wind und Regen an den Bahnhöfen zur Verfügung zu stellen?
Antwort: BHF Dübendorf Süd: Auf der Seite des Bahnhofgebäudes ist die SBB zuständig. Die Stadt hat in der Vergangenheit bereits darum gebeten, dass die Sitzmöglichkeiten und die Beleuchtung verbessert werden. Man ist bereit, noch einmal auf die SBB zuzugehen in dieser Angelegenheit. Auf der Seite Restaurant Saal Parterre ist die Stadt zuständig. Mit dem Bushäus’chen sei das Anliegen bereits erfüllt.
BHF Dübendorf Nord (759 Wangen-Flughafen): hierzu hat sich der Stadtrat nicht geäussert
BHF Stettbach: Dieser fällt mehrheitlich in die Zuständigkeit der Stadt Zürich. Der Tiefbauvorstand verweist auf die hängige Realisierung der Zoo-Seilbahn, deren Talstation auf dem Bahnhofsareal liegen wird. Hier könne Hitzeminderung und Sitzgelegenheit verbessert werden, zuständig sei aber wie gesagt die Stadt Zürich. Der Fragesteller erkundigt sich, ob man sich nicht mit der Stadt Zürich absprechen könne. Man wisse ja bereits, wo die Talstation gebaut werden würde (Schwamendinger Seite des Abgangs zum Tiefbahnhof). Auf der Dübendorfer Seite des Tiefbahnhofes sei ja nichts geplant und dort gäbe es ebenfalls Platz für Massnahmen. Der Tiefbauvorstand bejaht.
Langfristige Sicherung von Schulraum trotz hoher Privatschulquote
Am Lycée Français Marie Curie werden aktuell rund 200 Kindergarten- und 400 Primarschul-Kinder unterrichtet. Viele dieser Familien wohnen auch in Dübendorf. Diese Tatsache beschert der Stadt eine aussergewöhnlich hohe Privatschulquote. Falls das Lycée wegziehen oder geschlossen werden würde, würden benötigte Schulraum-Kapazitäten wegfallen.
Fragen
- Besitzt die Stadt Dübendorf für einen solchen Fall ein Vorkaufsrecht für die Schulanlagen des Lycée oder die Option, sie im Baurecht zu übernehmen?
- Wenn nein, ist der Stadtrat dazu bereit, beim Verwaltungsrat der Schule in dieser Sache vorstellig zu werden?
- Wenn nein, warum nicht?
Antwort: Der Stadtpräsident führt aus, dass die Schule ihrerseits die Areale im Hochbord von der Stadt Zürich und der Vaudoise im Baurecht übernommen habe. Sollte sich ein Wegzug der Schule abzeichnen, wovon man langfristig nicht ausgehe, würde man selbstverständlich an den regelmässigen Austauschtreffen mit der Schule auf das Thema zu sprechen kommen. Ob die Anlagen für die Stadt Dübendorf dann allerdings überhaupt als städtische Schulstandorte in Frage kämen, müsse man dann schauen.
Alterswohnungen Turnhallenweg (Hecht/Schulhaus Dorf)
2014 ist eine Volksinitiative der BDP zur Schaffung von Alterswohnungen auf dem Parkplatz des Hecht an der Urne angenommen worden. Umgesetzt wurde die Initiative nie, unter anderem deshalb, weil zwischenzeitlich noch ein Erweiterungsbau der Schulhäuser Dorf auf dem Areal zur Diskussion stand.
Fragen
- Was ist der aktuelle Stand der Umsetzung?
Antwort: Die Frage nach dem Eigenbedarf für Schulraum ist nach wie vor nicht abschliessend geklärt. Bis Ende Jahr sollte der Stadtrat einen Grundsatzentscheid gefällt haben bezüglich Eigenbedarf.
David Siems, Gemeinderat Grüne
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