Die Stadt besitzt wenig Boden im Siedlungsgebiet. Gleichzeitig wächst aber die Bevölkerung und damit der Bedarf nach Schulen und anderer Infrastruktur. Darum musste beim Bahnhof Stettbach ein Kindergarten eingemietet und Stockwerkeigentum in den Three Point-Hochhäusern gekauft werden. An bestehenden Schulen wie Högler und Grüze schrumpfen Pausenplätze für Erweiterungsbauten.

In dieser Situation leistet sich Dübendorf ein Freibad an einigermassen zentraler Lage, welches während sieben Monaten im Jahr geschlossen ist und somit brach liegt. Derweil rottet auf dem Schulareal Stägenbuck, nahe am Boom-Quartier Wangenstrasse/Flugfeld, seit über 50 Jahren ein Lernschwimmbecken vor sich hin.

Führen wir Frei- und Hallenbad im Oberdorf zusammen, damit im Stägenbuck Platz frei wird. Der knappe öffentliche Boden kann so an beiden Orten besser genutzt werden.

David Siems, Grüne Dübendorf