Edith Bohli wurde an der Aprilsitzung des Gemeinderates als Ratssekretärin verabschiedet. Flavia Sutter hielt einen nicht ganz ernst gemeinten Rückblick aus Wortspielen mit den Nachnamen der Ratsmitglieder.

Liebe Edith

Du warst lange Jahre für unseren Gemeinderat tätig und hast vieles mit uns erlebt. Hier ein kleiner Rückblick.

Wir hatten oft ZWEIFEL, das Richtige zu tun, die Geschäfte waren nicht immer SCHWARZ oder WYSS, oft lag die Lösung in der Mitte. Es galt, Kompromisse zu schliessen! Doch manche Köpfe waren hart wie doppelte STEINER, manchmal gab es WÜESTe Szenen und wir zeigten einander das VÖGELI. Aber es ging nicht nur rau zu und her. Es gab auch sehr viel ErFREULERisches und wir bestiegen zusammen manchen COLUMBERG und EGGENBERGER. Auf dem Gipfel angelangt, konnten wir zusammen Erfolge feiern. Wir wagten auch Sprünge über manche SCHANZe ins Ungewisse und landeten sanft.

Aber nicht immer lief alles GALLATI! Manche Prozesse dauerten sehr LANG und waren beschwerlich und voller Hindernisse. Wir verirrten uns im WALDER, irrten durch GeBOESCH und trafen im Unterholz auf EBERLE. Da galt es, das SCHÄRLI zu zücken oder auch das SCHWEIZER Sackmesser und sich durchzuschlagen. GROSSer Mut war oft gefragt. Gelangten wir an eine hohe MURER, riefen wir manchmal laut: JOHNER und HEE-B! Mais cela n’a pas aidé chaque TA-JOUR-I. Geduld war gefragt in solchen Situationen: GANZ viel Geduld!

Hello, wait a MENET! I have some more to say! Unten im KELLNER hatten wir zwar keine Leichen, aber wir mussten manchmal IN GOLD bezahlen, um unsere Ziele zu erreichen. Bitte nicht weitersagen! Der BOSS hat uns dafür ab und zu zum Essen eingeladen, es gab oft drei SpiegelMEIER. Auch beliebt war GRIESSERbrei mit SUTTER. Wir assen immer in Dübendorf, nie in KUSTER! Und nach dem Essen durften wir CSILLAGHY un peu, aber gleich ging es dann weiter mit der Arbeit. Das war GÜNT-HART!

In der Bekleidung waren wir mehr oder weniger frei, Kopftuch oder BURKHARDT waren nicht obligatorisch, nur manchmal die Gesichtsmasken. Während Corona war es im Ratssaal manchmal sehr BRÜHL-MANN! Wir mussten CRO-CI machen, um uns aufzuwärmen.

So, langsam komme ich zum Ende meines Rückblickes, 39 Namen habe ich verwurstet, aber für ANGLIKER wollte mir einfach nichts einfallen, darum nehme ich den STE-FAN – weil wir alle Fan sind von dir Edith und dir das allerbeste wünschen für deinen weiteren Weg!

Flavia Sutter, Gemeinderätin Grüne Dübendorf