Die Preise für Strom und Gas steigen in ganz Europa massiv an. Insbesondere für Menschen und Familien mit geringem Einkommen können stark steigende Nebenkosten schnell dramatische Auswirkungen auf die finanzielle Situation haben. Verschiedene Werke in der Schweiz haben bereits zum Teil massive Preiserhöhungen im nächsten Jahr angekündigt. In diesem Zusammenhang interessiert uns, wie die Stadt Dübendorf plant, die Bevölkerung zu unterstützen.

  1. Plant die Stadt Dübendorf eine Anlaufstelle oder Ähnliches, bei welcher die Bevölkerung schnell und niederschwellig Beratung erhält? Wenn ja, wie wird das Angebot in der Bevölkerung bekannt gemacht, wenn nein, warum nicht?
  2. Wird es unkomplizierte finanzielle Unterstützung geben für Personen und Familien, die durch die Energiepreisteuerung massiv unter Druck geraten, aber nicht auf Sozialhilfe Leistungen angewiesen sind?
  3. Wie werden sich die gestiegenen Nebenkosten auf Sozialhilfe Beziehende auswirken? Besteht die Gefahr, dass sie ihre jetzige Wohnung verlassen müssen oder ihr Lebensstandard sich noch weiter verschlechtert?

Julian Croci, Flavia Sutter, Oliver Kellner, Gemeinderäte Grüne und weitere

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