Die Grünen Dübendorf nehmen zur Kenntnis, dass sich die Lage des Spitals Uster trotz immer noch negativem Jahresergebnis entspannt hat. Der Verbleib des Spitals auf der kantonalen Spitalliste, sowie das positive operative Betriebsergebnis sind beruhigende Signale für die Gesundheitsversorgung der Region.

Für sein langfristiges Überleben ist das Spital Uster jetzt auf eine stärkere finanzielle Beteiligung seiner Trägergemeinden angewiesen. Die Städte Dübendorf und Uster stehen als die mit Abstand grössten Gemeinden aus unserer Sicht besonders in der Pflicht. Die Stadt Dübendorf hat mit ihrem kürzlich erwirtschafteten Überschuss von fast 28 Millionen Franken die nötigen Mittel, um ihren Beitrag zur Kapitalerhöhung des Spitals zu leisten und die Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung langfristig zu sichern. Wir erwarten von unserem Stadtrat, dass er mit der weitaus weniger begüterten Stadt Uster mitzieht, welche die Unterstützung bereits zugesagt hat.

Von der Spitalleitung erwarten wir die Veröffentlichung eines zukunftsfähigen Businessplans und die Fortsetzung der Effizienzsteigerung unter Berücksichtigung der Forderungen der Pflegeinitiative. Die vom Regierungsrat verlangte wirtschaftliche Stabilität und die Positionierung als fortschrittlicher Arbeitgeber im Gesundheitssektor sind überlebenswichtige Faktoren für den Fortbestand unseres Spitals.

Grüne Stadt Dübendorf